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Das auch als Barockschloss bekannte Schloss Seußlitz befindet sich in der gleichnamigen Ortschaft in Sachsen. Die Geschichte lässt sich bis ins Jahr 1205 zurückverfolgen, als an selber Stelle ein Wasserschloss existierte. Da der Markgraf von Meißen vorhatte, in Seußlitz eine Residenz zu erreichten, wurde zwischen 1250 und 1265 ein Landschloss errichtet. Da zwar das Schloss gebaut wurde, der Markgraf aber nie eine Residenz daraus machte, stiftete er es im Jahr 1268 dem Klarissenorden als Nonnenkloster.
Nachdem das Kloster nach der Reformation zwangsverwaltet wurde, nutzte man es in der Folge als Vorwerk. 1552 wurde es erstmals in einer Urkunde als Rittergut genannt. Graf Heinrich von Bünau war dann im Jahr 1722 derjenige, der den Grundstein für das heutige Barockschloss legte, indem er auf den Grundmauern des einstigen Klosters das Schloss errichten ließ. Bis zum Zweiten Weltkrieg wechselten mehrfach die Besitzer, danach kam es an die Kommune und wurde als Altenheim genutzt. Dieses Heim blieb bis zum Jahr 2000 im Gemäuer, ein Jahr später wurde Schloss Seußlitz privat verkauft. Der Schlossgarten kann besichtigt werden und ist frei zugänglich.
(hs)
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